Datum/Zeit
21.03.2022
9:30 - 17:00
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Die Fortbildung findet digital statt
Spieltherapeutische Ansätze knüpfen meist genau da an, wo wir unser Gegenüber (sprachlich oder nicht-sprachlich) am ehesten erreichen: an der Motivation! Damit ergänzen sie verhaltenstherapeutische Ansätze in idealer Weise.
Spieltherapie ist beziehungsorientiert und kindzentriert und zielt stets auf die positive emotionale Einbeziehung des Kindes. Dabei werden verschiedene Elemente eingesetzt, die sich von einem strukturierten Spiel über ein rein funktionales Spiel bis hin zu einem selbst-direktiven und personenzentrierten Spiel erstrecken. Durch die interaktive und dialogische Vorgehensweise gelingt es, das Gegenüber bei seiner Selbstregulation zu unterstützen und seine Veränderungsbereitschaft zu fördern. Ebenso können in verschiedensten Formen des Spiels Entwicklungsschritte nachgeholt und stabilisiert und die Handlungskompetenz ausgebaut werden.
Auf der Basis allgemeiner spieltherapeutischer Vorgehensweisen, wie dem (heilpädagogischen) Rollenspiel, dem therapeutischen Figurenspiel, der personenzentrierten Spieltherapie u.a.m. erfahren Sie, wie Sie diese Methoden für die spezifischen Anforderungen in der Autismus-Förderung modifizieren können.
Inhalte der Veranstaltung:
- Spieltherapeutische Unterstützung der allgemeinen
- positiven Entwicklung des Kindes
- Auswirkungen eines negativen und inkongruenten Selbstkonzepts auf das Verhalten des autistischen Kindes
- Förderung eines positiven Selbstbilds als Grundlage für Veränderungsprozesse
- Visualisierung anhand von Videobeispielen
Buchung
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