Datum/Zeit
20.04.2023
10:00 - 12:00
Veranstaltungsort
Hamburger Autismus Institut
Kategorien
Referentin: Susanne Heinemann, Sozialpädagogin, Leiterin des Hamburger Autismus Institut
Für gemischte Gruppen oder Teams/Abteilungen
Im Autismus-Bereich hat sich viel verändert. Verschiedene Bezeichnungen – Autismus-Spektrum-Störungen, hochfunktionaler Autismus etc. – sorgen für Verwirrung und auch die steigenden Fallzahlen werfen Fragen auf. Unser Update gibt über diese Inhalte Auskunft und informiert über die Arbeitsweise des Hamburger Autismus Instituts.
Übersicht möglicher Themen:
- Autismus-Diagnose-Bezeichnungen: was gilt zur Zeit (ICD-10) und was kommt auf uns an Veränderungen zu (ICD-11)?
- Was bedeutet eine Verdachtsdiagnose?
- Welche Auswirkungen hat das BTHG und das ICF auf den Autismus-Therapiebereich?
- Wie erklären sich die steigenden Fallzahlen?
- Welche autismusspezifische therapeutische Förderung bietet das Hamburger Autismus Institut an (im Vorschul-, Schulkind- und Erwachsenenalter)
- Nach welcher Konzeption arbeiten wir?
- Wie binden wir das familiäre und erweiterte Umfeld in unsere Fördermaßnahmen ein?
- Aus welchen Berufsgruppen kommen unsere Therapeut*innen?
- Wie sind die Zugangswege zu uns, wie kann man die Eltern diesbezüglich beraten?
- Welche niederschwelligen Möglichkeiten haben die Eltern, uns kennenzulernen?
- Wie lange dauert eine autismusspezifische therapeutische Förderung bei uns und wann kann sie beendet werden?
- Was benötigen Menschen mit Autismus zusätzlich bzw. nach Beendigung unserer Maßnahme an Hilfeleistungen?
Wir bieten dieses Update als offene Veranstaltung an festen Terminen im Jahr an. Sie können uns aber auch als Fachkräftegruppe (z.B. einer Behörde der Sozial- oder Jugendhilfe) ansprechen. Dann würden wir mit Ihnen die für Sie relevanten Themen abstimmen und diese in den Mittelpunkt der Veranstaltung stellen.
Buchung
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